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Hilft PRP bei Schmerzen durch ISG-Blockaden?

Hilft PRP bei Schmerzen durch ISG-Blockaden?

Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks (ISG) sind eine weit verbreitete Ursache für Rückenbeschwerden. Sie entstehen oft durch Blockaden oder Entzündungen im Bereich der kleinen Gelenkverbindung zwischen Kreuzbein und Becken. Diese Schmerzen können die Beweglichkeit erheblich einschränken und die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen. Neben klassischen Therapieansätzen wie Physiotherapie, Schmerzmitteln oder Infiltrationen gewinnt die PRP-Therapie (plättchenreiches Plasma) zunehmend an Bedeutung. Aber kann PRP wirklich helfen, Schmerzen bei einer ISG-Blockade zu lindern?

Wie entstehen Schmerzen bei einer ISG-Blockade?

Das Iliosakralgelenk stabilisiert den Übergang von Wirbelsäule und Becken. Fehlbelastungen, Unfälle, Schwangerschaften oder langes Sitzen können zu einer Blockade oder Entzündung führen. Typische Symptome sind tiefliegende Rückenschmerzen, die ins Gesäß oder in die Beine ausstrahlen können. Die chronische Reizung der Bänder und Sehnen rund um das ISG verschärft das Problem oft zusätzlich.

Wie kann PRP bei ISG-bedingten Schmerzen wirken?

PRP enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die Entzündungsprozesse modulieren und Heilungsmechanismen im Gewebe aktivieren können. Durch gezielte Injektionen in die betroffenen Bänder- und Sehnenansätze am ISG kann PRP helfen, Mikroverletzungen zu regenerieren, die lokale Durchblutung zu verbessern und chronische Entzündungen zu reduzieren.

Im Gegensatz zu Kortisonbehandlungen, die oft nur kurzfristig Symptome unterdrücken, setzt PRP auf eine natürliche Regeneration und kann die Funktion und Stabilität des ISG langfristig verbessern.

Wann ist PRP bei ISG-Blockaden sinnvoll?

PRP empfiehlt sich besonders bei Patienten, die trotz konservativer Therapie unter anhaltenden Beschwerden leiden oder wiederkehrende ISG-Probleme haben. Auch für Menschen, die invasive Eingriffe vermeiden und auf eine natürliche Therapie setzen möchten, ist PRP eine interessante Option.

In Kombination mit Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur und gezielter physiotherapeutischer Betreuung kann PRP die Erholungsphase deutlich unterstützen.

Wie verläuft die Behandlung?

Nach einer Blutentnahme wird das plättchenreiche Plasma aufbereitet und unter bildgebender Kontrolle präzise in die betroffenen Strukturen injiziert. Die Behandlung ist minimalinvasiv, ambulant möglich und meist sehr gut verträglich. Erste Effekte zeigen sich oft wenige Wochen nach der ersten Sitzung.

Fazit

PRP bietet eine natürliche, regenerative Möglichkeit zur Unterstützung der Heilung bei Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks. Durch die gezielte Förderung von Geweberegeneration und Entzündungsmodulation kann PRP helfen, Beschwerden nachhaltig zu lindern und die Stabilität des ISG zu verbessern. Für viele Betroffene ist PRP eine attraktive Alternative zu rein symptomatischen Behandlungen.

Disclaimer

Die Inhalte dieses Blogs dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Sie ersetzen keinesfalls eine professionelle Beratung durch einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultiere bitte einen qualifizierten Mediziner. Die Informationen in diesem Blog sind sorgfältig recherchiert, jedoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Inhalte.