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Hilft PRP bei rheumatisch bedingten Schmerzen?

Hilft PRP bei rheumatisch bedingten Schmerzen?

Rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis oder andere entzündlich-rheumatische Beschwerden gehen oft mit chronischen Schmerzen, Gelenksteifigkeit und fortschreitender Gewebezerstörung einher. Während klassische Therapien auf die Hemmung der Entzündung und die Verzögerung des Krankheitsverlaufs abzielen, suchen viele Betroffene nach natürlichen Ergänzungen, die Heilungsprozesse fördern und die Lebensqualität verbessern können. Eine dieser Möglichkeiten ist die PRP-Therapie (plättchenreiches Plasma). Doch wie sinnvoll ist PRP bei rheumatisch bedingten Schmerzen?

Wie wirken rheumatische Erkrankungen auf Gelenke und Gewebe?

Bei rheumatischen Erkrankungen greift das Immunsystem körpereigenes Gewebe an, insbesondere Gelenke, Sehnen und Bänder. Die Folge sind chronische Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen und eine allmähliche Schädigung des Gewebes. Selbst unter medikamentöser Behandlung können entzündliche Prozesse bestehen bleiben und die Regeneration des geschädigten Gewebes erschweren.

Wie kann PRP bei rheumatischen Schmerzen unterstützen?

PRP wird aus dem eigenen Blut gewonnen und enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die regenerative Prozesse im Gewebe fördern. Bei Injektion in betroffene Gelenke oder Sehnen kann PRP die lokale Heilung anregen, Entzündungen modulieren und die Reparaturmechanismen des Gewebes aktivieren.

Während PRP die Grunderkrankung nicht heilt, kann es dennoch helfen, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Belastbarkeit der betroffenen Strukturen zu steigern. Besonders in Phasen der Remission oder bei lokal begrenzten Schmerzen bietet PRP eine natürliche Ergänzung zu klassischen Therapien.

Wann ist PRP bei rheumatischen Erkrankungen sinnvoll?

PRP kann insbesondere dann eingesetzt werden, wenn einzelne Gelenke betroffen sind, leichte bis mäßige Entzündungen bestehen oder eine gezielte Geweberegeneration gewünscht wird. Auch bei Sehnenreizungen, Überlastungsschäden oder anhaltenden Weichteilbeschwerden trotz kontrollierter Grunderkrankung kann PRP die Heilung unterstützen.

Wichtig ist eine enge Abstimmung mit dem behandelnden Rheumatologen, um die Anwendung sinnvoll in das bestehende Therapiekonzept zu integrieren.

Wie verläuft eine PRP-Behandlung?

Nach einer Blutentnahme wird das Plasma aufbereitet und unter sterilen Bedingungen in die betroffenen Bereiche injiziert. Der Eingriff ist minimalinvasiv und in der Regel gut verträglich. Je nach Schweregrad der Beschwerden sind ein bis drei Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen sinnvoll.

Fazit

PRP kann eine sinnvolle, natürliche Ergänzung zur Behandlung rheumatisch bedingter Schmerzen sein. Durch die Förderung von Regeneration und Entzündungsmodulation kann PRP helfen, Schmerzen zu lindern und die Gelenkfunktion zu verbessern. Gerade für Patienten, die zusätzlich zur klassischen Therapie auf eine regenerative Unterstützung setzen möchten, stellt PRP eine interessante Option dar.

Disclaimer

Die Inhalte dieses Blogs dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Sie ersetzen keinesfalls eine professionelle Beratung durch einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultiere bitte einen qualifizierten Mediziner. Die Informationen in diesem Blog sind sorgfältig recherchiert, jedoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Inhalte.