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Wie kann PRP bei Besenreisern unterstützend wirken?

Wie kann PRP bei Besenreisern unterstützend wirken?

Besenreiser – kleine, rötlich-bläuliche Äderchen unter der Hautoberfläche – sind für viele Menschen ein kosmetischer Störfaktor. Sie treten vor allem an den Beinen auf, können aber auch im Gesicht oder an den Knien sichtbar werden. Häufig werden sie mit klassischer Sklerotherapie oder Laserbehandlungen behandelt. Doch auch PRP (Plättchenreiches Plasma) gewinnt als begleitende Maßnahme an Aufmerksamkeit. Doch kann PRP hier wirklich helfen?

Was sind Besenreiser – und was hat PRP damit zu tun?

Besenreiser entstehen durch Erweiterung kleiner Blutgefäße in der Haut. Ursachen sind unter anderem genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse, langes Stehen, Schwangerschaft oder schwaches Bindegewebe. Während klassische Therapien direkt auf die betroffenen Gefäße wirken, geht PRP einen anderen Weg: Es unterstützt die Hautstruktur und Mikrozirkulation – und kann damit vorbeugend oder ergänzend wirksam sein.

Wie wirkt PRP unterstützend bei Besenreisern?

PRP enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die die Bildung von Kollagen und Elastin fördern. Diese Substanzen stärken das umliegende Gewebe und verbessern die Hautdichte. Indem die Hautstruktur gefestigt und die Mikrozirkulation gefördert wird, können Besenreiser weniger durchscheinen und die Neubildung kleiner Gefäße kann reduziert werden.

PRP kann:

  • das Hautbild um Besenreiser optisch verbessern,

  • feine Rötungen mildern,

  • die Hautbarriere stärken,

  • in Kombination mit Laser oder Verödung die Regeneration beschleunigen.

Für wen ist die PRP-Behandlung sinnvoll?

Die PRP-Therapie eignet sich besonders:

  • zur Vorbeugung bei Neigung zu Besenreisern,

  • als Hautstärkung vor einer Laser- oder Sklerotherapie,

  • zur Nachsorge nach invasiveren Eingriffen,

  • bei sehr feinen, noch kaum vernetzten Äderchen,

  • bei empfindlicher oder reifer Haut.

Wie läuft die Behandlung ab?

Nach einer Blutentnahme wird das PRP aufbereitet und oberflächlich oder punktuell in die betroffenen Hautareale injiziert. Alternativ kann es per Microneedling eingearbeitet werden. Die Behandlung dauert etwa 30 Minuten, ist gut verträglich und hat kaum Ausfallzeit. Leichte Rötungen oder Schwellungen klingen in der Regel nach 1–2 Tagen ab.

Fazit

PRP ersetzt keine klassische Therapie gegen Besenreiser, bietet aber eine wirksame, natürliche Ergänzung. Es kann helfen, das Hautbild zu verbessern, die Struktur zu stärken und Regenerationsprozesse zu fördern – ganz ohne Fremdstoffe oder operative Eingriffe. Gerade für Patient*innen, die eine sanfte Unterstützung vor oder nach einer Behandlung suchen, ist PRP eine wertvolle Option.

Disclaimer

Die Inhalte dieses Blogs dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Sie ersetzen keinesfalls eine professionelle Beratung durch einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden konsultiere bitte einen qualifizierten Mediziner. Die Informationen in diesem Blog sind sorgfältig recherchiert, jedoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Inhalte.