Ein Facelift zählt zu den effektivsten chirurgischen Methoden zur Verjüngung des Gesichts. Es strafft erschlaffte Haut, hebt abgesunkene Strukturen an und verleiht dem Gesicht neue Kontur. Doch wie bei jedem Eingriff braucht der Körper Zeit zur Heilung. Genau hier setzt PRP (Plättchenreiches Plasma) an – als natürliche Ergänzung zur Förderung der Regeneration und Reduktion von Nebenwirkungen.
Warum PRP nach einem Facelift?
Nach einem operativen Facelift reagiert das Gewebe oft mit Schwellungen, Blutergüssen und Spannungsgefühlen. Die Durchblutung kann an bestimmten Stellen reduziert sein, was die Heilung verzögert. PRP enthält eine konzentrierte Menge an Wachstumsfaktoren, die direkt aus dem eigenen Blut gewonnen werden. Diese Stoffe beschleunigen die Zellregeneration, reduzieren Entzündungen und unterstützen die Bildung von neuem Kollagen.
Vorteile im Überblick
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Schnellere Abschwellung und weniger Hämatome
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Verbesserte Wundheilung und geringeres Infektionsrisiko
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Glattere, straffere Haut in der Heilungsphase
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Natürlichere Narbenbildung
Wie wird PRP eingesetzt?
PRP wird meist wenige Tage nach dem Facelift punktuell in das umliegende Gewebe injiziert oder sanft in die Haut eingearbeitet. Die Behandlung ist minimalinvasiv, nahezu schmerzfrei und erfordert keine zusätzliche Ausfallzeit.
Für wen ist PRP nach einem Facelift geeignet?
Diese unterstützende Therapie eignet sich für alle Patient*innen, die ihr Behandlungsergebnis optimieren und die Regeneration beschleunigen möchten – insbesondere bei Neigung zu schlechter Wundheilung, sensibler Haut oder wenn ein möglichst schneller gesellschaftlicher Wiedereinstieg gewünscht ist.
Fazit
PRP ist eine wirkungsvolle, natürliche Methode zur Unterstützung der Heilung nach einem Facelift. Es kann nicht nur die Erholungszeit verkürzen, sondern auch das ästhetische Gesamtergebnis nachhaltig verbessern.